Vor einer Balance wird in einer Kombination von Gespräch und Muskeltest ermittelt, was der Hilfe suchende Mensch gerade braucht, um gestärkt und mit neuer Energie in den Alltag zurück zu kehren.
Bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen finden teilweise auch Tools nonverbaler Kommunikation Anwendung, wie zum bsp. Handpuppen, Kartenbilder, Cartoons oder Pantomime. Metaphern, Rituale, Humor und Clowning sind weitere Hilfsmittel, die den Zugang zu jungen Menschen erleichtern. Die Bezeichnung Balance ist ein klassischer Begriff der Kinesiologie. Gemeint ist damit der Ausgleich der Körperenergien mittels unterschiedlicher Techniken, deren Zentrum die fernöstliche Meridianlehre ist. In der IK Kinesiologie geschieht dies beispielsweise mit Touch for Health, Brain Gym, fünf Elemente Psychologie oder anderen kinesiologischen Methoden.
In einer Balance werden die gestauten, blockierten Energien wieder zum Fliessen gebracht, eine Selbstentfaltung ist wieder möglich. Je nach Zusammenhang können die Fünf Elemente mit ihren Wandlungsphasen, Materialien, archetypischen Grundkräften oder Phasen zyklischer Wandlungsprozesse gesehen werden, die sich gegenseitig beeinflussen.
Die Lehre der Fünf Elemente (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser) ist ein zentraler Bestandteil der IK Kinesiologie und wurde aus der chinesischen Sicht auf die Welt übernommen, die vor über 2000 Jahren entwickelt wurde. Abgeleitet aus Beobachtungen der Natur dient sie zur Beschreibung der Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt, ebenso wie zwischen den einzelnen Organen innerhalb des menschlichen Organismus.